by Petra

Ein Artikel im Profil vom 10.11.2015 unter dem Titel „Schwarzfahrer: Die schmutzigen Steuertricks der Taxi-Branche“ erregte die Gemüter.

Der Autor Clemens Neuhold, ist meines Wissens in seiner Studienzeit als Aushilfslenker im Taxigewerbe unterwegs gewesen und ist daher über das Taxigewerbe nicht gänzlich ahnungslos. Wenn auch in einigen Punkten etwas übertrieben dargestellt, ist dieser Artikel seine Ansicht und Meinung! Noch dazu wenn ein Taxiunternehmer namens Manfred H. diese Sache ins Rollen gebracht hat, ist es wieder einmal signifikant, wie groß die Unzufriedenheit in der Taxibranche ist. Aber wie so oft, sind es erst die Ruinen, die den Blick freigeben auf den Himmel!

Natürlich wurde zum angeführten Thema auch unser Bundesobmann befragt, und selbstverständlich hat Herr Komm.-Rat Erwin Leitner dazu eine Meinung geäußert. Und wenn dann dazu Unkenrufe aus Tirol zu hören sind, bin ich doch irritiert!
Werter Herr Bundesobmann a.D. (aber erneut im Fachverband als „normales“ Ausschussmitglied -mit 68 Jahren- befindlich), Du hattest lange Jahre Zeit, um gewisse Trends und Entwicklungen zu erkennen, zu analysieren und dann entsprechende Schritte dagegen einzuleiten bzw. zu verwirklichen. Zumindest in Deiner letzten Funktionsperiode habe ich dies jedoch gänzlich vermisst, obwohl gute Vorschläge am Tisch lagen. Entweder diese Vorschläge fanden zu wenig bis keine Beachtung, es wurde verhindert wenn nicht sogar blockiert.

Schöne Worte sind nicht immer wahr, wahre Worte sind nicht immer schön. Und leichter ist es groß als recht zu handeln, werter Herr Ing. Anton Eberl.
Dem neuen Bundesobmann, Herrn Komm.-Rat Erwin Leitner gebe ich nachstehende Weisheit mit auf den Weg: „Wer nie die ausgetrampelten Pfade verlässt, kommt nur dort an, wo andere schon waren!“ Also nicht beirren lassen und Deinen Pfad weiter gehen. 

Peter Tutschku