by Peter Tutschku

Seit der Veröffentlichung einer Qualitätsuntersuchung in verschiedenen Europäischen Städten, ist das Thema „Qualitätsverbesserung im Taxigewerbe" zur vordringlichen Angelegenheit erklärt.

Mehrere sehr gute Vorschläge kamen da aus Wien, deren Umsetzung allerdings nicht nur eine gewisse Zeit benötigt und auch nicht leicht umsetzbar sein wird. Entsprechend dem Spruch, „wasch mir den Pelz, aber mach mich nicht nass", werden insbesondere sogenannte ordnungspolitische Maßnahmen gerne mitgetragen, nicht selten allerdings unter dem Aspekt, „nur bis zur eigenen Haustüre"!

Zur Verbesserung der Qualität unserer Lenkerinnen und Lenker müsste jedenfalls eine verpflichtende Weiterbildung, welche jährlich stattzufinden hat, vorgeschrieben werden. Was in anderen Bereichen und Branchen selbstverständlich ist, müsste auch für das Taxigewerbe gelten. Aus meiner Sicht sicher kein Allheilmittel, aber mit einem gut durchdachten Maßnahmenpaket darf der Teil einer jährlichen Weiterbildung beziehungsweise Nachschulung auf keinen Fall fehlen.  

Komm.-Rat Dir. Peter Tutschku
Geschäftsführer von 81-11