Die Sanierung der Haunsperg- und der Schwarzstraße schreitet stetig voran. Meines Erachtens viel zu langsam, weil an diesen wirklich wichtigen Verkehrsadern gehört eigentlich jeden Tag bis 22 Uhr gearbeitet, um die Baustelle möglichst rasch beenden zu können.  Weil man hält uns immer vor Augen, dass der Stau sehr hohe Kosten verursacht, aber deswegen gehen die Bauarbeiter trotzdem seelenruhig um 17 Uhr nach Hause.  Das gleiche gilt natürlich auch für die Baustelle in der Rainerstraße: Auch hier müsste täglich bis 22 Uhr gearbeitet werden, um die Bauzeit entsprechend zu kürzen, im Sinne der Allgemeinheit und der Wirtschaft.

Anmerken möchte ich aber schon noch, dass der Straßenzustand speziell der Hauns-pergstraße ab Ecke Jahnstraße bis zur St. Julien-Straße in den vergangenen 10 Jahren eher einer Ralleypiste entsprochen hat und nicht einer für normale Fahrzeuge. Alle Benutzer wurden gehörig durchgeschüttelt und die Fahrwerke protestierten laut polternd, was für die Anlieger sicher sehr angenehm war.

Die Fertigstellung des Maxglaner Kreisverkehrs kann als kleiner Meilenstein bezeichnet werden. Der Verkehrsfluss hat sich enorm verbessert und ist mit früher überhaupt nicht mehr vergleichbar. Die täglichen Staus haben sich dort aufgehört. Auch das doch relativ lang andauernde Provisorium hat recht gut funktioniert.

Der nächste neuralgische Punkt stadtauswärts wäre die Kreuzung Innsbrucker Bundes- / Maxglaner Hauptstraße. Hier schlage ich ebenfalls vor, einen Kreisverkehr einzurichten. Platz genug wäre vorhanden und das Linksabbiegen von Maxglan kommend würde tadellos funktionieren. Jetzt schaffen das bei Gegenverkehr gerade mal drei Autos, wobei das dritte schon bei dunkelgelb durchfahren muss ...
Hier wäre also nicht nur dem Verkehrsfluss, sondern auch der Verkehrssicherheit gedient.

Der Bereich rund um den Anton-Neumayr-Platz hat sich in den letzten Jahren zu einem richtigen Hotspot des Salzburger Nachtlebens entwickelt. Im ehemaligen Stadtkino „Republic“ finden sehr viele und großteils gut besuchte Veranstaltungen statt. Auch in den anderen zahlreichen Lokalen herrscht reger Betrieb. Entsprechend notwendig wäre, auch im Sinne unserer Kunden, die Einrichtung eines ordentlichen Taxi-Standplatzes, besonders in der Nacht.  Die zuständige Abteilung des Magistrates möge sich bitte baldigst darum kümmern.   

Udo Ebner