Nach dem Jahreswechsel gab es mehrere Forderungen und Verbesserungsvorschläge für das Taxigewerbe in der Stadt Salzburg an die Salzburger Stadtregierung. Diesmal wurde ein Teil der Forderungen erfüllt, wie zum Beispiel:

  • Mitbenützung der Busspur Schwedenstraße
  • Mitbenützung der Busspur Sebastian-Stöllner-Straße
  • Mitbenützung der Busspur Stelzhamer-Straße
Einer der ganz wichtigen Punkte, nämlich die Durchfahrt Strubergasse von der Rudolf-Biebl-Straße in Richtung Gaswerkgasse wurde ebenfalls verordnet.
Die technischen Probleme mit der Ampelregelung (viel zu lange Wartezeiten) wurden auch in den Griff gebracht und sind somit gelöst.

Dafür bedanken wir uns bei den Verantwortlichen, insbesondere bei Herrn Stadtrat Johann Padutsch.

Bei dieser Gelegenheit muss aber auch festgestellt werden, dass es leider noch zahlreiche Ungereimtheiten gibt, welche in nächster Zukunft ebenfalls angegangen werden müssen. So ist die Anzahl der Stellplätze (auf Taxistandplätzen) in der Stadt Salzburg nicht ausreichend. Derzeit gibt es 46 Taxistandplätze mit 213 Aufstellmöglichkeiten, dem gegenüber gibt es in der Stadt Salzburg aber ca. 390 Taxis, also ein krasses Missverhältnis, das zur Folge hat, dass Ta-

xilenker/innen oftmals keinen Platz mehr auf Taxistandplätzen haben und somit gezwungen werden, entweder umherzufahren (unsinnige Leerkilometer) oder sich außerhalb von den zugelassenen Stellplätzen aufstellen, beides ist jedoch verboten und führt immer wieder zu Verwaltungsübertretungen.

Geschätzte Politiker, es geht nicht an, dass die Stadtgemeinde Salzburg laufend Konzessionen für das Ausüben des Taxigewerbe verleiht, jedoch für die höchst notwendigen Aufstellflächen dann nicht zuständig sein will. Das Taxigewerbe ist schließlich Teil des ÖPNV und fordert daher die entsprechende politische Akzeptanz. Taxistandplätze sind für uns Arbeitsplätze und Arbeitsplätze soll man fördern und nicht vernichten!

PeTu